Radweg Osnabrück-Georgsmarienhütte
Sehenswürdigkeiten
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Gut Sutthausen: 13. Jahrhundert,
heutiger Bestand 17.-19. Jahrhundert, mit Wassermühle
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Katharinenviertel:
Wohnviertel, Historismus 19. Jahrhundert
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Katharinenkirche:
gotische Hallenkirche, 14. Jahrhundert, mit 103,5 m höchster Kirchturm
in Westniedersachsen, angrenzende Gebäude des Klassizismus und Historismus
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Dielinger Str. 43:
Fachwerkhaus im Heimatstil 1913
Theater: Jugendstil
1909
Dombezirk:
Dom mit drei ungleichen Türmen, 13. Jahrhundert,
Bischöfliche Kanzlei
1782 - 1785, Pfarrhäuser 19. Jahrhundert, Priesterseminar 1829,
Möser-Denkmal
von 1836 für den Staatsmann, Schriftsteller und Historiker Justus
Möser (1720 - 1794), Löwenpudel - Denkmal
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Marienkirche: gotische
Hallenkirche um 1300 (Chorumgang 15. Jahrhundert),
Rathaus: Spätgotik
/ Frührenaissance 1487-1512, mit Friedenssaal, in dem das Ende des
Dreißigjährigen Krieges ausgehandelt wurde. Der Westfälische
Friede wurde am 25. Oktober 1648 von der Rathaustreppe verkündet.
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Pernickelmühle:
Wassermühle an der Hase, 1, Erwähnung 1240, Gebäude Historismus
1892, Hasebrücke
Pernickelturm:
mittelalterliche Stadtbefestigung 13. Jahrhundert,
Herrenteichswall:-
frühneuzeitliche Stadtbefestigung 16. Jahrhundert, am Ende des 19.
Jahrhundert mit über 100 Winterlinden bepflanzt; am gegenüberliegenden
Ufer der Hase die Hellingsmauer mit Turm und Turmrudiment als Teil der
Stadtbefestigung 1180-1250,
Haarmannsbrunnen:-
ältestes deutsches Arbeiterdenkmal zu Ehren ertrunkener Bergleute
von 1909
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Johanniskirche: gotische
Hallenkirche 13, Jahrhundert, davor Entlüftungssäule mit Tonreliefs,
1931
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Hauptbahnhof: historistischer
Zwei-Etagen-Bahnhof 1895
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Windmühlenturm:-
Lumpenmühle zur Herstellung des damaligen Papier-Rohstoffes
1812-14, eine der höchsten Turmwindmühlen in Norddeutschland
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Gretescher Steine: von
Waldbestand umgebenes Steingrab auf dem Hochufer des Belmer Baches (jungsteinzeitlich,
3. Jahrtausend vor Christus)
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Teufelssteine: auf einem
Hügel gelegenes Steingrab, von einem Ring Kiefernhochstämme umgeben
(jungsteinzeitlich, 3. Jahrtausend vor Christus)
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Gut Sandfort: 15. / 16.
Jahrhundert, heutiger Bestand 17. - 20. Jahrhundert,
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Gut Waldhof: Gutshof
mit Kapelle
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Gedenkstein Hohe
Linde: Auf der Hohen Linde steht ein alter Gedenkstein, der auf die Klostergründung
hinweist. Unter der Linde, 1182 zuerst genannt, hatten die Grafen von Ravensberg
einen Freistuhl.
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Auferstehungskirche:-
Die ev.-luth. Auferstehungskirche in Kloster Oesede wurde 1963 erbaut.
Es ist ein schlichter Ziegelbau, der rund 120 Menschen Platz bietet.
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Marktplatz Kloster Oesede:
Der Marktbrunnen sprudelt wieder, ist auch Treff- und Mittelpunkt. Die
Kirmes Kloster Klipp findet hier jährlich statt,
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Klosterpforte: Die Klosterpforte,
auch Torhaus genant, wurde 1704 erbaut und ist erst vor mehreren Jahren
renoviert worden. Von der Klosteranlage sind außer der Klosterpforte
nur noch die Klosterkirche und das eigentliche Klostergebäude erhalten.
Altes Klostergebäude:-
Zur Klosterkirche hin beherbergt das alte Klostergebäude das Pfarramt,
zur Rückseite die Graf-Ludolf-Schule.
Klosterkirche: Aus
der Zeit der Klostergründung (1170) stammt die Klosterkirche, die
jetzige katholische Pfarrkirche, das bemerkenswerteste Baudenkmal der Stadt
Georgsmarienhütte. Die Kirche steht unter Denkmalschutz. Früher
war sie mit den Klostergebäuden verbunden.
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Hof Musenberg
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Wanderparkplatz Hasenpatt:
Hier beginnt ein Rundwanderweg, der gleichzeitig Naturlehrpfad ist. Insgesamt
50 Lehrtafeln und Schaukästen sind entlang des Lehrpfades aufgestellt,
man folge nur dem Zeichen "Hase".
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Sieben Quellen:
Das Wasser der "Sieben Quellen" war früher von Bedeutung für
die "Papiermühle Quirll", auch für Forellenzucht.
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Wanderparkplatz Bardinghaushof/Forsthaus:
Der Hof Bardinghaus liegt unterhalb der Bardenburg, die als volkstümliche
Bezeichnung auch Sachsenlager genannt wird, Nur noch Reste der ehemaliqen
Wallgrabenanlage sind erkennbar. Die Bardenburg ist die einzige Anlage
des Osnabrücker Landes, bei der die Verbindung von Burg und
Hof urkundlich belegt ist, und zwar für das Jahr 1184.
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Kasinopark: In
unmittelbarer Nähe des Hüttenwerkes (Georgsmarienhütte
GmbH) beginnt der Kasinopark/Stadtpark, die "Grüne Lunge" von Alt-Georgsmarienhütte,
eine Oase der Ruhe. Eine gepflegte und sehenswerte Parkanlage der
Stadt ist der Stadtpark/Kasinopark mit 50 verschiedenen exotischen und
heimischen Baumarten. Schöpfer der zwischen 1880 und 1890 entstandenen
Parkanlagen und mehrerer Teiche war der Generaldirektor des Hüttenwerkes,
Theodor Holste. Das in den Jahren 1872-73 erbaute Gesellschaftshaus,
das Kasino war jahrzehntelang Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens.
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Reiterhof Schuster: Die
Familie Schuster ist seit 1880 in Holzhausen/ Malbergen ansassig. Zunachst
erfolgte eine Pachtung aus dem Grundbesitz der Familie von
Stael, Gut Sutthausen, dann der kaufliche Erwerb im Jahre 1917. In
der auf dem Hof gelegenen Reithalle findet Reitunterricht statt, auch
Ausritte ins Gelände unter Führung und nach Vereinbarung
sind möglich.
Geländeschnitt (TOP50)
mit den Steigungen
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