Der Kernschatten des Mondes trifft vor der amerikanischen Ostküste auf die Erde (dort ist Sonnenaufgang) und wandert dann nach Osten über Europa, Vorderasien und Indien und verlässt die Erde im Golf von Bengalen (dort ist Sonnenuntergang). Nur im Kernschatten, der Totalitätszone, die maximal 113 km breit ist, ist die Finsternis total zu sehen. Den genauen Verlauf der Totalitätszone (Path of total eclipse) zeigt diese Karte der NASA:
Achtung: alle Zeitangaben sind in Universal Time UT
gemacht, um die dann gültige Mitteleuropäische Sommerzeit zu
erhalten, sind 2 Stunden dazuzuzählen!
In den anderen Bereichen wird die Sonne nur teilweise
bedeckt, wobei der Bedeckungsgrad in % angegeben ist.
Dieser Ausschnitt zeigt den Verlauf über Mitteleuropa, ebenfalls von der NASA (Anklicken liefert das Bild in Originalgrösse):
Achtung: alle Zeitangaben sind in Universal
Time UT gemacht, um die dann gültige Mitteleuropäische
Sommerzeit zu erhalten, sind 2 Stunden dazuzuzählen!
Die Totalitätszone verläuft über Süddeutschland,
wobei Millionen Menschen die total verfinsterte Sonne sehen können,
z.B. in den Städten Karlsruhe, Stuttgart, Augsburg, München,
..... Genaueres zeigt diese Karte, wieder von der NASA
(Anklicken liefert das Bild in Originalgrösse):
Achtung: alle Zeitangaben sind wieder in Universal
Time UT gemacht, um die dann gültige Mitteleuropäische Sommerzeit
zu erhalten, sind 2 Stunden dazuzuzählen!
Je näher ein Beobachtungsort an der Zentrallinie
(center line) liegt, desto länger dauert die Totalität, bis zu
2 Minuten 20 Sekunden.
Ein Hinweis für Spezialisten
zum genauen Finsternisverlauf.
Die Wetteraussichten (Karte wieder von der NASA) sind allerdings nicht gerade sehr gut, die Chance für klaren Himmel liegen bei ca. 50%, nähere Informationen gibt es hier. Mehr Informationen gibt es auf den Seiten der Vereinigung der Sternfreunde.
Wettervorhersagen für die Finsternis gibt es hier:
Seite erstellt von Andreas Hänel, ahaenel@rz.uni-osnbarueck.de